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News

Methoden, sich schnell unbeliebt zu machen

Methoden, sich schnell unbeliebt zu machen

„Wer spielt mit?“

Eine der einfachsten Methoden, sich schnell unbeliebt zu machen, ist, ein Spiel vorzuschlagen. Glücklicherweise wird dieser Vorschlag nur statistisch dazu führen, dass sich wenigstens zwei von sechs Personen an einem Tisch nun andere Tischnachbarn suchen. In Wahrheit bewegen wir uns ja überwiegend unter Menschen, die sich deswegen zusammengefunden haben, weil sie ihre Interessen – wie zum Beispiel das Spielen – teilen.

Laut des Hamburger Statistik-Portals Statista spielen deutlich mehr als 50 Mio. Deutsche, nämlich zwei Drittel, Brett- und Kartenspiele. Eine enorme Zahl! Wenn auch ein Gutteil davon weniger als einmal im Monat spielt, ist dies ein Splitter aus dem Spiegel des kulturellen Selbstverständnisses in Deutschland. Davon zeugen nicht nur die weltweit größte Spielmesse, die einmal im Jahr in Essen stattfindet, sondern auch das selbsternannte Label German Games, das für Spiele eines bestimmten Genres und Anspruchs steht und mittlerweile szeneweit international wiedererkannt wird.

Ganz Deutschland ist also von Spielebesessenen besetzt. Ganz Deutschland? Nein, ein paar Bundesländer hören nicht auf, der Verbreitung von Spielen Widerstand zu leisten. Während die Spielehochburg nach Angaben des Vergleichsportals idealo.de mit Abstand in Nordrhein-Westfalen liegt, sind die Bundesländer Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern aber auch das Saarland und Bremen quasi Entwicklungsländer, was das Spielen angeht. In Bayern und Baden-Württemberg dagegen ist die Spielebegeisterung wieder erheblich größer.

Allerdings stützen sich diese Aussagen nur auf die Nachfrage an Spielen auf dem genannten Vergleichsportal. Das lässt sich eher nicht 1:1 auf die Realität übertragen. Ein paar Interessante Daten lassen sich aber auch aus diesen Angaben entnehmen. Und das Fazit deckt sich mit den Angaben, die anlässlich der SPIEL ’18 vom Vorsitzenden des Interessenverbandes Spieleverlage e. V., Hermann Hutter, verkündet wurden: Der Ansturm auf Spiele ist ungebrochen und der Spielemarkt wächst seit Jahren im zweistelligen Prozentbereich.

Wenn man sich von den regionalen Unterschieden und Statistiken aber wieder löst und zurückkehrt an den Tisch, an dem eben noch sechs Personen saßen, wird schon deutlich, dass sich am Spielen die Geister scheiden. Und da braucht man noch nicht mal ein bestimmtes Spiel zu nennen, sondern es reicht schon die Drohung als solche. In Anbetracht der unterschiedlichen Genres von Spielen ist das kaum verständlich. Das ist, als würde man keine Rundfunksendungen mögen.

Irgendwo im Alter von 5-15 Jahren ist da wohl bei manchen Menschen etwas verlorengegangen, denn irgendwann hat jeder einmal gespielt. Und mit Spielen wie Werwölfe von Düsterwald, When I Dream, Gambit 7 oder Tabu haben wir schon Menschen zum Spielen gebracht, die es vorher nicht für möglich gehalten hätten, sich jemals auf ein Spiel einzulassen.

Interessengemeinschaften, wie die Jury Spiel des Jahres, und Spielvereine in Deutschland, wie auch der Club der Spielfreunde Wilde Zockerei e.V., haben es sich jedenfalls zur Aufgabe gemacht, das Verlorengegangene wiederzufinden, die Begeisterung für Spiele zu wecken und damit die Kultur des Spielens zu erhalten und zu verbreiten. Wenn sie auch niemanden missionieren wollen und auch naturgemäß nicht alle Menschen erreichen werden, treffen sie dabei auf immer mehr, die sich ihnen anschließen. Und das ist gut so.

von Axel Bungart, 31.01.2019

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