Der Spielfreunde Wilde Zockerei e.V. aus Bonn veranstalten am Samstag, 13.10.2018 ein Dominion-Turnier. An dem Turnier können bis zu 40 Mitspieler teilnehmen, die sich ab sofort auf der Seite der Spielfreunde registrieren können. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Spielregeln werden vor Ort erklärt. Dominion (Spiel des Jahres 2009) ist ein Gesellschaftsspiel, bei dem die Spieler ein Kartendeck bilden und damit spielen. Bei dem Turnier werden Sets aus dem Basisspiel sowie den Editionen Intrige und Seaside verwendet. Teilnehmer sollten mindestens acht Jahre alt sein.
Da sich die Sparda-Bank als Partner für die Ausrichtung des Turniers engagiert, findet es in der Sparda-Bank, Filiale Johannisstraße 60-64 in Köln statt.
DOMINION-TURNIER DER SPARDA-BANK WEST
Spielfreunde Wilde Zockerei e.V.
Sa., 13.10.2018
Spielbeginn 12.00 Uhr
Sparda-Bank West eG – Filiale Johannisstraße
Johannisstraße 60-64, 50668 Köln
(Direkt am Hauptbahnhof Köln / Ausgang Breslauer Platz)
Das Turnier richtet sich sowohl an Einsteiger im Spiel „DOMINION®“ als auch an erfahrende Zockerinnen und Zocker des beliebten Kartenspiels. Die Turnierspiele werden durch die Spielfreunde Wilde Zockerei bereitgestellt, sodass keine eigenen Spiele am Veranstaltungstag mitgebracht werden müssen. Eine Teilnahme am Turnier ist kostenfrei – bedarf aber einer vorherigen Anmeldung über nachstehendes Formular.
Anmeldung zum Dominion-Turnier
Für weitere Fragen kannst Du uns gerne kontaktieren.
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und viel Erfolg!
TURNIERMODUS
Der Turniermodus untergliedert sich in drei Teile: Wir spielen drei Spiele in Folge in einer Vorentscheidung (Phase A). Die neun besten Spieler dieser Vorrunde spielen in der Hauptrunde (Phase B) um den Einzug in das Finale. Die drei besten Spieler messen sich in einem Finalspiel (Phase C) und spielen den Turniersieg aus.
Getreu dem Motto „Fair play“ versuchen die Spieler bei allen offenen Regel- und Auslegungsfragen, die nicht auf unseren Internetseiten bereits beschrieben sind, eine einvernehmliche und gütliche Einigung zu erzielen. Sollte keine Einigung möglich sein, gilt die Entscheidung der Turnierleitung.
WEITERE DETAILS ZUM TURNIER
Als im Oktober 2008 DOMINION® auf den Markt kam, ahnte noch niemand, welchen Siegeszug das Spiel antreten sollte… 2009 zum „Spiel des Jahres“ gekürt und mit mittlerweile 10 Erweiterungen, hat sich DOMINION® als feste Größe im Strategie- und Familienspielebereich etabliert und ist nach Siedler von Catan und Carcassonne die dritterfolgreichste Spielereihe in Deutschland und Österreich. Die Fanbasis ist riesig – ebenso wie die Nachfrage nach immer neuen Goodies und Events. 2018 ist in der DOMINION®-Welt ein besonderes Jahr.
Es werden alle Tische der jeweiligen Runde/Phase mit identischen Sets gespielt. Die Sets sind dabei fest vorgegeben und sind zusammengestellt aus den Editionen „Basisspiel“, „Intrige“ und „Seaside“. Das zu nutzende Kartenset wird den Turnierteilnehmern unmittelbar zum Beginn der jeweiligen Runde bekanntgegeben.
Welche 10er-Kartensätze spielen wir am Turniertag?
Wir nutzen vorgegebene Sets am Tage der Veranstaltung, da das Turnier an die Deutschen Meisterschaften im Dominion angeschlossen ist. Nach diesen Sets werden in ganz Deutschland einheitliche Turniere ausgetragen. Die Teilnehmer unseres Turniers sammeln mit jeder am Turniertag gespielten Partie auch Punkte für die 2019 stattfindende DOMINION® Jubiläumsmeisterschaft.
Wer beginnt ein neues Spiel?
Die Turnierleitung ermittelt vor Spielbeginn mit Hilfe einer Losziehung, welche Spieler in der Vorrunde an welchem Tisch spielen. Somit steht die Tischzusammensetzung für die ersten drei Spiele fest. Wenn vier Spieler pro Tisch zusammenkommen, wird die Startreihenfolge vor jedem der drei Spiele mittels Losglück (z.B. Würfel) ermittelt.
In der Hauptrunde (4. Spiel der Top 9) bestimmt die Vorrundenplatzierung die Startreihenfolge: Tisch 1 = Platzierung 1, 6, 7, Tisch 2 = Platzierung 2, 5, 8 und Tisch 3 = Platzierung 3, 4, 9. Im Finale spielen die 3 Sieger der Hauptrunde zusammen. Die Sitzreihe wird durch die Tischbesetzung der Hauptrunde (= Vorrundenplatzierung) bestimmt.
Sollte das Losverfahren aus unbestimmten Gründen abweichend nicht möglich sein, so einigen sich die Spieler vor jeder Partie eigenständig, wer die neue Partie beginnen soll. Sollte sich keine einvernehmliche Einigung erzielen lassen, entscheidet der jüngste der anwesenden Spieler, wer ein neues Spiel beginnen soll.
Wie erfolgt die Wertung eines Spiels?
Die Turnierleitung stellt den Teilnehmern vor jeder Partie sogenannte Wertungsbögen zur Verfügung. Neben der Spielnummer (1-3, 4, 5) und der Deckvariante (A-D) sind insbesondere die Namen der Spieler und die Spielpunkte sowie die Turnierpunkte zu vermerken. Die Wertungsbögen dienen der Ergebnisdokumentation und werden nach Beendigung des Spiels unter Angabe der Platzierung von allen Teilnehmern unterschrieben und an die Turnierleitung zurück gegeben. Dort findet zentral die Auswertung und die Erstellung der Tabelle statt. Die Spieler haben eigenständig dafür Sorge zu tragen, dass ihre Ergebnisse bei der Turnierleitung am Organisationsstand gemeldet werden.
Wie lange dauert das Turnier voraussichtlich?
Es ist leider nicht genau zu sagen, wie lange ein Spiel und das gesamte Turnier dauern wird. Es sollten alle Spieler bemüht sein, normal zügig zu spielen und nicht übermäßig lange nachzudenken. Eine Zeitbeschränkung ist grundsätzlich möglich. Für alle Runden hat die Turnierleitung die Möglichkeit, eine Zeitregelung einzuführen. Spiele werden aber in der Regel nicht vorzeitig abgebrochen. Diese Regelungen wird nur eingesetzt werden, wenn z. B. eine überlange Turnierdauer absehbar ist. Jeder Spieler benötigt erfahrungsgemäß in etwa 15 Minuten für seine Spielzüge, sodass mit einer reinen Spielzeit von 60 Minuten je Spiel gerechnet wird.
Nach welchen Regeln spielen wir?
Grundsätzlich spielen wir nach den offiziellen Regeln der Spielanleitung zu Basisspiel, Seaside und Intrige. Da sich durch die verschiedenen Spielekreise im Laufe der Zeit die gelebten Regeln etwas unterscheiden, erfolgt hier eine klarstellende Ergänzung der allgemeinen Spielregeln, um eine einheitliche Vorgehensweise beim Turnier zu unterstützen. Der Turnierablauf wird darüber hinaus an gesonderter Stelle dargestellt.
Transparenz im Spiel durch klares Ablegen von Karten?
Sofern eine Karte aus der Hand ausgelegt worden ist und die Karte keinen Kontakt mehr zum Spieler hat, gilt sie grundsätzlich als gespielt. Der Spieler kann nun entscheiden, ob er eine weitere Karte spielen möchte (sofern möglich). Der Spieler darf die gespielte(n) Karte(n) zu diesem Zeitpunkt des laufenden Zuges nicht noch einmal zurück auf die Hand nehmen.
Transparenz im Spiel durch klares Ansagen der Handlungen?
Um Missverständnisse vorzubeugen und für alle Teilnehmer eine klare und nachvollziehbare Struktur im Spiel zu ermöglichen, sagen die Spieler in ihrem Zug die entsprechenden Handlungen beim Ablegen der Karten und beim Ausführen der Käufe, Aktionen und Angriffe an. Alle Mitspieler – und hier insbesondere die Neulinge – können somit die einzelnen Züge besser nachvollziehen.
Mischen vom Nachziehstapel (wenn leer)
Um das Turnier fair und praktikabel zu gestalten, bitten wir alle Teilnehmer selbst darauf zu achten, dass beim Mischen des Nachziehstapels keine unnötigen Erklärungsnöte ausgelöst werden. Auch hier gilt unser Vorsatz, dass freundlich und fair miteinander umgegangen wird. Bitte achtet zudem darauf, dass keine Karten auf den Boden fliegen und somit unbemerkt aus dem Spiel gehen oder dass die Stapel zwischen den Spielern vertauscht werden.
Wann muss ich meinen Ablagestapel neu mischen?
Erst wenn der Nachziehstapel komplett aufgebraucht ist und du durch eine Aktion, einen Angriff, die Aufräumphase oder ähnliches dazu aufgefordert wirst, mindestens eine Karte vom Nachziehstapel zu ziehen. Karten, die zu diesem Zeitpunkt „zur Seite gelegt“ wurden (vor/während des Aufräumens), werden nicht in den Stapel eingemischt.
Wertung des Spiels und Wertungsbögen
Die Siegpunkte aus den Punktekarten sind am Ende einer Partie offen am Tisch gemeinsam auszuzählen. Die Ergebnisse werden auf dem Wertungsbogen festgehalten und die Spieler des Tisches leiten das Spielergebnis an die Turnierleitung am Organisationstisch weiter.
Platzhalterkarten
Die Platzhalterkarten, wie sie in den in den Regeln abgebildet sind, unterscheiden sich von den restlichen Karten nur durch einen blauen Rand. Vorne zeigen sie jede unterschiedliche Karte ein Mal.
Die Platzhalterkarten haben zum einen den Zweck, in einer Partie das Ende eines Kartenstapels anzuzeigen. Sie sollten laut Regelwerk unter jeden Kartenstapel mit der Rückseite nach oben gelegt werden.
Während unseres Turniers gibt die Turnierleitung die gewählten 10er-Sets vor, sodass an allen Tischen mit identischen Sets gespielt wird.
Die Platzhalterkarten können aber auch dazu verwendet werden, ein zufälliges Set aus 10 Königreichkarten zusammenzustellen. Ein Spieler mischt vor der Partie alle 25 Königreich-Platzhalterkarten und deckt die obersten 10 auf, mit denen dann gespielt wird. Alle Platzhalterkarten kommen aus dem Spiel und ein leerer Königreichkartenstapel wird durch irgendeine Platzhalterkarte angezeigt.
Ergänzungen zum „Kauf“
Zitat aus der Regel: „Um eine Karte zu kaufen, legt der Spieler eine oder mehrere Geldkarten aus seiner Hand offen auf dem Tisch aus. Zu diesen Geldkarten kann er das virtuelle Geld auf seinen zuvor ausgelegten Aktionskarten hinzu zählen.“ Dies bedeutet nicht, dass es nötig ist, Geldkarten auszulegen, um die Boni durch virtuelles Geld nutzen zu können. Es können auch Käufe ohne eine einzige ausgelegte Geldkarte durchgeführt werden. Karten die 0 Kosten, können immer gekauft werden, solange der dafür nötige „Kauf“ vorhanden ist.
Kupfer kostet 0 Geld – kann ich nicht gleich alle auf einmal nehmen?
Nein, denn auch wenn Kupfer keine Geldeinheiten verbraucht, kostet es doch immer einen Kauf. Habe ich nur einen Kauf zur Verfügung, kann ich mir auch nur eine Geldkarte „Kupfer“ nehmen.
Warum sollte ich Kupfer kaufen oder nicht kaufen?
Kupfer zu kaufen kostet kein Geld. Deswegen neigt man anfangs dazu, mit jedem übrig gebliebenen Kauf, für den kein Geld notwendig ist, um höherwertige Karten zu kaufen, Kupferkarten zu kaufen. Allerdings ist Kupfer quasi die schlechteste Karte die man auf der Hand haben kann (abgesehen von Flüchen und eventuell den Anwesen).
Um eine Provinz zu kaufen benötigt man 8 Kupferkarten, was bei 5 Startkarten zunächst gar nicht möglich ist. Mit 4 Silber oder 3 Goldkarten ist dieses Ziel eher zu erreichen.
Allerdings gibt es auch Spielsysteme, die auf einer möglichst großen Anzahl von Karten basieren, z.B. die Gärten, die für jede volle 10 Karten im Kartenstapel Siegpunkte einbringen. In solchen Fällen kann es durchaus sinnvoll sein, auch Kupferkarten zu kaufen, wenn man damit die nächste Stufe erreicht.
Ist es möglich, eine Reaktionskarte gegen mehrere Angriffe einzusetzen?
Ja, zum Beispiel bei den Karten „Burggraben“. Man muss die Reaktionskarte ja nur vorzeigen, wenn man sie gegen einen Angriff einsetzen möchte, d.h. sie wird nicht gespielt und wird danach entsprechend wieder zurück auf die Hand genommen. Wenn ein weiterer Angriff ausgespielt wird, hat der Spieler sie wieder auf der Hand und kann diese erneut vorzeigen.
Gehören die Fluchkarten zu den Punktekarten? Wann endet das Spiel?
Die Fluchkarten sind lilafarben und zählen nicht zu den grünfarbenen Punktekarten. Fluch-, Punkte- und Geldkarten sowie Königreichkarten zählen zum allgemeinen Vorrat. Daneben gibt es 10 Königreichkarten. Sobald insgesamt 3 Kartenstapel aufgebraucht sind, endet das Spiel sofort. Ausnahme: Wird die letzte Provinz gekauft/genommen, so endet das Spiel sofort.
Darf ich, wenn ich eine Reaktionskarte („Burggraben“) vorzeige, auch den darauf kommunizierten Vorteil geltend machen, d.h. mir 2 Karten nehmen?
Nein, denn dies ist nun während der Aktion (Ausspielen) möglich, nicht während einer Reaktion (Vorzeigen). Deshalb sind Reaktionskarten auch immer „Aktions“- und „Reaktionskarten“. Will ich mich verteidigen, zeige ich die Karte vor, spiele sie aber nicht aus und kann damit die zusätzliche Aktion auch nicht in Anspruch nehmen.
Wenn die „Gärten“ im Set sind,wie viele weitere Königreichkarten lege ich aus?
Die „Gärten“ sind zwar im Endeffekt von ihrer Verwendung eine Punktekarte, trotzdem gehören sie zu den Königreichkarten, von denen immer genau 10 verschiedene pro Spiel verwendet werden. Spielt ihr eine Partie mit den „Gärten“, legt ihr diesen entsprechend mit zu den Aktions- bzw. Königreichkarten. Damit könnt ihr neben den Gärten noch 9 andere Königreichkarten in diesem Spiel verwenden.
Es werden also immer genau 10 Königreichkarten ausgelegt; egal ob das Aktionskarten und/oder Punkte und/oder kombinierte Kartentypen sind.
Wie funktionieren „Endlos-Züge“?
„Endlos-Züge“, d.h. Züge mit wenigen Karten im Kartensatz, die ich durch wiederholtes Ausspielen der gleichen Aktionskarten immer und immer wieder einsetzen kann, sind nicht möglich. Da laut Basisregel alle ausgespielten Aktionskarten erst in der Aufräumphase auf den Ablagestapel gelegt und damit zum neuen Nachziehstapel werden können, kann jede Aktionskarte pro Spielzug maximal einmal ausgespielt werden, wodurch ein Spielzug auf die im Deck befindlichen Karten begrenzt ist.
Wann spiele ich eine zusätzliche Aktion aus?
Wenn du eine Aktionskarte ausspielst, musst du grundsätzlich erst eine Aktion soweit möglich vollständig erfüllen, d.h. alle dort angegebenen Anweisungen durchführen, sofern sie in diesem Moment ausführbar sind.
Anweisungen wie +1 Kauf und/oder +1 Geld beziehen sich grundsätzlich auf die Kaufphase und werden erst dann umgesetzt, wenn der Spieler in der Kaufphase ist, d.h. sie werden einem „virtuellen“ Konto gutgeschrieben. Diese Anweisungen wirken kumulativ. Zusätzliche Aktionen müssen in der Aktionsphase ausgeführt werden, aber ebenfalls erst, wenn die aktuelle Aktion vollständig erfüllt ist.
Darf ich die Karten, die ich während einer Aktionskarte durch die Anweisung +1 Karte ziehe, gleich in der Aktionsphase noch ausspielen?
Ja. Gezogene Karten nimmst du direkt auf die Hand – damit stehen dir Aktionen, die du gerade erst gezogen hast und Aktionen, die du bereits auf der Hand hattest, gleichermaßen zur Verfügung.
Welche Funktion hat das „Entsorgen“ von Karten?
Die nahe liegende Antwort ist ganz eindeutig: Zum Entsorgen von Flüchen. Aber gerade zu Beginn des Spiels kann es auch sinnvoll sein, Karten mit geringem Punktwert (Anwesen) oder Geldwert (Kupfer) zu entsorgen, damit die höherwertigen Karten schneller wieder auf die Hand genommen werden dürfen. Damit machst du das Deck effektiver, da schneller wieder gemischt wird. Wichtig ist, dass „Entsorgen“ bedeutet, dass eine Karte „aus dem Spiel“ (Müllkarte) geht. „Ablegen“ meint in der Regel, das ablegen der Karten auf den Ablagestapel, sodass diese zukünftig weiterhin im Spiel zur Verfügung steht.
FRAGEN ZU KARTEN UND AUSLEGUNGEN
Basisspiel – Thronsaal
Spielt man den Thronsaal, wählt man eine Aktionskarte aus seiner Hand, die man dann zweimal hintereinander ausspielt. Dieses Ausspielen verbraucht keine zusätzliche Aktion. Hat man keine Aktionskarte, die man wählen kann, passiert gar nichts. Sind Anweisungen auf den Aktionskarten beim zweiten Auswerten nicht möglich, werden sie einfach übersprungen.
Basisspiel – Bürokrat
Sind mehre Punktekarten in der Hand des Spielers, so kann dieser selbst bestimmen, welche er auf den Nachziehstapel legt.
Vorzeigen der Karten – sofern keine Punktekarten in der Hand vorhanden sind – bedeutet dabei, dass bewiesen werden muss, dass keine Punktekarten vorhanden sind. Vorzeigen meint nicht, dass genaue und zeitintensivere Vorzeigen der Karten, was Rückschlüsse auf den Inhalt der Handkarten zulassen kann.
Ist die Kombination Bürokrat und Hexe im Set vorhanden, kann es zu folgender Situation kommen. Der Bürokrat wird gespielt und ein Gegenspieler hat weder einen Burggraben, noch eine Siegpunktkarte (grün) auf der Hand, aber eine Fluchkarte (lila). Der Text des Bürokraten benennt, dass eine Punktekarte auf den Nachziehstapel gelegt werden muss. Fluchkarten sind keine Punktekarten. Somit hat der Bürokrat keinen Effekt auf Fluchkarten. Dies bedeutet auch, dass keine Fluchkarten auf den Nachziehstapel gelegt werden können.
Basisspiel – Umbau
Das „Nehmen“ einer neuen Karte wird gemäß der Regeln angewendet, d.h. die neue Karte wird auf den Ablagestapel abgelegt und steht somit erst nach Mischen des Decks zur Verfügung.